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Sehr positive Rückmeldung nach der ersten Schulinspektion

Am 26. November 2008 legte das Inspektorenteam seinen Bericht von der Schulinspektion einer erweiterten Gesamtkonferenz in der Ederseeschule vor. Gespannt hörten die Lehrkräfte, die Betreuungskäfte, die anwesenden Elternvertreterinnen, die Schulsprecherin, der Hausmeister, die Sekretärin und die zuständige Schulamtsdirektorin den Ausführungen von Frau Brömer und Herrn Dr. Purmann vom Institut für Qualitätssicherung zu, die vom 23. bis zum 25. September die Schule evaluiert hatten. Die Gutachter bescheinigten der Schule ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann, die Schule sei für die weitere Schulentwicklung gut gerüstet.
Von den 40 Kriterien des Hessischen Referenzrahmens Schulqualität wurden 90 Prozent von der Ederseeschule gut bzw. sehr gut erfüllt. Lediglich in vier Bereichen sah das Inspektorenteam einen Optimierungsbedarf.


Übergabe des Inspektionsberichts durch Fr. Brömer und Hr. Dr. Purmann an Schuleiter Hr. Donges

Als Stärken der Schule stellten die Gutachter zusammenfassend folgende Punkte fest:

- Der Schulleiter setzt sich hoch engagiert für den Erhalt und die Weiterentwicklung der Schule ein.

-  Das Schulprogramm stellt eine bedeutsame Grundlage zur Verständigung über Inhalte und Ziele der gemeinsamen Arbeit dar.

-  Bei wichtigen Vorhaben werden alle Mitglieder der Schulgemeinde und darüber hinaus Personen und Einrichtungen aus der Region zur Mitwirkung motiviert und einbezogen.

-  Die Anleitung zum eigenständigen Lernen wird insbesondere durch die Umsetzung des Methodencurriculums der Grundschule und der Methodentage in der Sekundarstufe gefördert.

-  Der Unterricht ist insgesamt durch ein lernförderliches Klima gekennzeichnet.

-  Die Variabilität der Unterrichtsarrangements ist in der Grundschule sehr positiv ausgeprägt.

-  Die Schule erzielt gute Ergebnisse bei Vergleichs- und Abschlussarbeiten.“

Aber es gibt auch Bereiche, in denen sich die Schule in den nächsten Jahren weiterentwickeln muss:

- Im Regelunterricht sollte die Förderung von leistungsstarken und leistungsschwachen Schülern verstärkt werden.

- Unterrichtsprozesse und - ergebnisse müssen mehr reflektiert werden.

- Die Lehrkräfte sollten sich noch mehr über ihre Unterrichtspraxis austauschen, insbesondere zwischen den Schulstufen.

- Es muss bei manchen Entwicklungsschwerpunkten, z. B. dem Bildungs- und Erziehungsplan, noch genauer ausgearbeitet werden, wie man sie umsetzen möchte.

Nach der Übergabe des Berichts an den Schulleiter Richard Donges wurde das weitere Vorgehen besprochen:
In der Schule wird jetzt beraten, wie man die sehr guten Ergebnisse auch zukünftig absichern und die wenigen Kritikpunkte beseitigen kann.
Dann wird eine Vereinbarung zwischen dem Staatlichen Schulamt und der Schule über diese Maßnahmen abgeschlossen.

Zum Abschluss betonte der Schulleiter, die Schulgemeinde habe eine lange Wanderstrecke vor sich, für die sie sehr gut ausgerüstet sei.