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Besuch des Bürgermeisters Harald Plünnecke in der Ederseeschule Herzhausen

Am Dienstag, den 26.02.08, kam der Bürgermeister der Großgemeinde Vöhl, Herr Harald Plünnecke, in den Politik-Unterricht der Klasse R 7b. Das Thema „Kommunalpolitik“ stand auf der Tagesordnung.

Die Schülerinnen und Schüler saßen in der Aula und warteten sehr gespannt auf den Experten. Nach der Begrüßung erzählte er den Jugendlichen, dass es in der Gemeinde einen Gemeindevorstand gibt, der aus sechs Personen und Bürgermeister besteht. Das sei die Exekutive der Gemeinde. Die Gemeindevertretung mit 31 Personen ist die Legislative. Ihr gehören fünf Parteien an. Die Parlamentarier werden auf fünf Jahre gewählt. In den Orten ist der erste Mann/die erste Frau der Ortsvorsteher/in. Bei den Städten und Gemeinden ist es der Bürgermeister/in, beim Kreis der Landrat, Herr Eichenlaub, beim Land Hessen Ministerpräsident Koch, beim Bund Bundeskanzlerin Merkel. Das höchste Amt in Deutschland ist das des Bundespräsidenten; das hat zurzeit Herr Köhler inne.

Bürgermeister H. Plünnecke und Schulleiter R. Donges
Außerdem berichtete der Bürgermeister den Schülerinnen und Schülern, dass es früher in jedem Ort einen Bürgermeister gab, in Basdorf war es z.B.Herr Willi Emde, der Großvater eines Schülers der R 7b. Vor der Großgemeinde gab es schon drei kleinere Zusammenschlüsse ( Hessenstein, Ittertal und Vöhl).
Die Großgemeinde Vöhl wurde 1974 gegründet. Erster Bürgermeister war Manfred Steiner aus Ederbringhausen bis 1988. Danach wurde Herr Plünnecke zum Bürgermeister gewählt. Der Bürgermeister wird für sechs Jahre von den Bürgern der Großgemeinde direkt gewählt. Nach seinem Vortrag stellten die Jugendlichen ihm Fragen. Zu seinem persönlichen Bereich, zu dem Amt des Bürgermeisters und zur Gemeinde. Zum Schluss bekam jeder von den Schülern ein Heft, über die Großgemeinde Vöhl. Herr Donges bedankte sich auch im Namen der Jugendlichen, dass Herr Plünnecke gekommen sei und bereitwillige Auskunft gegeben habe.

(Geschrieben von Jacqueline Sach, Patricia Lüdde, Mario Scholl und Sebastian Höfer)