Das Internet nutzen wir alle, auch schon unsere Kinder
im Grundschulalter. Wir Erwachsene
haben die Aufgabe, unsere Kinder an den richtigen Umgang
mit dem Netz heranzuführen.
Dass hier auch viele Gefahren lauern, vor denen wir unsere Kinder
schützen müssen, darum ging
es am 17. Mai in der
Ederseeschule Herzhausen in einem Vortrag
des Judenkoordinators der
Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg Herrn Virnich, der sich an
die Grundschuleltern der Klassen 3 und 4 richtete.
Besonders im Umgang mit Internetplattformen wie Schüler VZ oder
Facebook ist Vorsicht geboten. Auf keinen Fall sollte man hier
seine persönlichen Daten preisgeben.
Pervers veranlagte Menschen
könnten diese nutzen, um an Ihr Kind herantreten zu können.
Aber auch Beschimpfungen, Beleidigungen, Tyrannisierungen
sind durch das Internet möglich. Mit eigenen Bildern und den
Bildern von Freunden und Verwandten ist ebenso größte Vorsicht
geboten. Sie haben dort nichts zu suchen. Jeder kann sich deren
bedienen, sie verändern oder mit Schimpfwörtern versehen.
Auch Filme können
von
Jugendlichen heruntergeladen werden. Darunter könnten auch
Prügelszenen, pornografische Darstellungen
und Horrorszenen sein, die
die Kinder seelisch überfordern. Musik aus dem Internet ist ebenso
sehr beliebt. Auch hier muss auf jeden Fall darauf geachtet
werden, dass sie legal heruntergeladen wird.
Kurz um: Das Internet ist das virtuelle „Tor zur Welt“,
aber im Internet lauern
auch sehr viele Gefahren! Wir Erwachsenen, Eltern und Lehrer,
kennen sie selbst nicht alle, da wir nicht genügend Zeit und
Wissen haben. Dennoch
müssen wir unsere Kinder vor diesen Gefahren schützen!
Das
oberste Gebot sollte zunächst sein: „Wir dürfen unsere Kinder
nicht alleine lassen!“ Wir müssen wissen, was sie dort tun. Sie
müssen unter unserer Aufsicht sein.
Unsere Kinder müssen in einen verantwortungsvollen Umgang mit
dem Internet hineinwachsen, denn es wird nicht mehr lange dauern,
dann werden die Kinder unsere Experten sein.
|