„Hohe Werte am Himmel, weite Werte im Sand“

Am Donnerstag, 29.05.2008 fanden bei sommerlichen Temperaturen die Bundesjugendspiele der Grundschule der Ederseeschule Herzhausen auf der Außensportanlage statt. Neben den bekannten leichtathletischen Einzeldisziplinen Laufen, Werfen und Springen, galt es, in verschiedenen Klassenwettkämpfen die Geschicklichkeit und vor allem die Zusammenarbeit unter Beweis zu stellen.

Jede Klasse begann an einer unterschiedlichen Station, so dass sich auf dem Sportplatz schnell ein buntes Treiben entwickelte. Während an einer Alternativstation Socken aufgehängt wurden, lief gleichzeitig Philipp Stracke (Kl. 4a) in 7.72 Sekunden die schnellste Zeit aller Jungen über die 50m. Nur um geringe 0,54 Sekunden langsamer lief Celina Maurer (Kl. 3b) diese Strecke bei den Mädchen.

Beim Sackhüpfen und bei dem Wassertransport waren Geschicklichkeit und Schnelligkeit gefragt, denn am Ende wurden hier die meist gehüpften Strecken bzw. die meist gesammelten Millimeter Wasser gewertet. Besonders die Klassen der Jahrgangsstufen 1 und 2 erzielten hier achtbare Ergebnisse.

Mit einem Weitwurf von über 37,80m wurde Jannik Anton Seitz (Kl. 3a) Weitwurfkönig bei den Jungen und Ann-Kathrin Gottschalk (Kl. 4a) mit 26,30 m Weitwurfkönigin bei den Mädchen.

Mit steigenden Temperaturen am Himmel wurden auch die Leistungen im Sand immer besser. So wurde Weitsprungkönig erneut Philip Stracke mit 3,75 m und Weitsprungkönigin Ann-Kathrin Gottschalk mit 3,40 m. Erwähnenswert sind hier die erzielten Weiten von Marius und Moritz Hamel (Klasse 1b) und Moritz Bärenfänger (Klasse 1a), die jeweils mit knapp 3,00 m die Weiten einzelner Viertklässer deutlich überboten.

Viel Spaß und Freude zeigten die Kinder bei der Verkleidungsstaffel. Mit einem Hut, Rock und Jacke bekleidet, musste hier eine Strecke so schnell wie möglich zurückgelegt werden. Das Lachen und die Freude bei dieser Station war phasenweise über die gesamte Sportanlage zu hören.

Insgesamt zeigten alle Grundschülerinnen und Grundschüler sehr gute Leistungen in den Einzeldisziplinen und in den Klassenwettkämpfen eine gute Zusammenarbeit untereinander, so dass am Mittag alle Kinder als Sieger nach Hause fuhren.